Dienstag, 20. März 2007

Die Testphase ist abgelaufen

Liebe Besucher dieser Seite.

Unsere Tests sind soweit abgeschlossen, wir haben uns sehr viel Mühe gegeben den richtigen Anbieter für unseren Blog zu finden und sind nun mit unserer offiziellen Seite umgezogen.

Dort werden wir ab sofort auf der RezkonvSuite-Seite Wissenswertes und Neuigkeiten, die Suite betreffend hinterlassen.

Auf den Hauptseiten, werden wir, wie gehabt, ein wenig für Euer leibliches Wohl sorgen :-)

Samstag, 17. März 2007

RezkonvSuite 1.4 released!



Ab sofort kann die neue Version der RezkonvSuite von unserer Webseite heruntergeladen werden.

Die wesentliche Neuerung ist der neue reimportierbare HTML Export, den wir speziell für die Betreiber von Blogs und Webseiten erstellt haben. Die Rezepte können nun direkt vom Browser ohne Nacharbeit über die Zwischenablage in die Rezeptverwaltung übernommen werden, auch wenn diese zweispaltig formatiert wurden.

Alles Weitere ist, wie immer, in der Hilfe unter Versionsgeschichte nachzulesen.

Wir wünschen viel Spass mit der Suite!

Ulli und Ilka

Freitag, 16. März 2007

Gaisburger Marsch, die Suppe mit Geschichte...


Gestern habe ich unter Anderem wieder einmal ein kräftige Fleischbrühe vorgekocht, die ich dann in Twist-Off-Gläsern haltbar mache, damit immer genügend Vorrat im Haus ist.

Nachdem ich meine Brühe verkostet hatte, dachte ich, daß es wieder einmal Zeit für einen Gaisburger Marsch wäre.

Die Geschichte dieser leckeren Brühe - eigentlich ein Eintopf - allerdings heute nicht mehr so deftig sondern eher leicht gekocht, ist nicht eindeutig geklärt, der geneigte Leser kann sich die Variante aussuchen die am besten gefällt.

Ich bereite den Gaisburger Marsch nicht als dicken Eintopf, sondern als Vorsuppe zu. Das bedeutet, daß bei mir der Spätzleanteil nicht so hoch ist wie bei den Schwaben. Meine Kinder, die anders als ihre Mutter - eine echte Rheinland Pfälzerin,mit Kartoffeln aufgewachsen - im Schwabenland geboren sind, bekommen immer eine Portion Spätzle extra.

Allerdings gehe ich mit den Schwaben konform, daß die Brühe zu dieser Suppe und die Spätzle unbedingt hausgemacht sein müssen, selber kaufen kann schließlich Jeder ;-)

==========REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel:GAISBURGER MARSCH (VINCENT KLINK)
Kategorien:Suppe, Eintopf, Nudel, Fleisch, Schwaben
Menge:2 Portionen

Zutaten

200Gramm Suppenfleisch (Rinderwade)
1Bund Suppengemüse; Lauch, Karotte, Zwiebel
2  Zwiebeln
1Bund Schnittlauch
200Gramm Mehl (vorzugsweise Dunstmehl)
2  Eier
   Salz, Pfeffer, Muskat

Quelle

 ARD-BUFFET: Vincent Klink
 Erfasst *RK* 15.09.1998 von
 Ilka Spiess

Zubereitung

Das Fleisch in kochendes, leicht gesalzenes Wasser geben und abkochen. Während des Garens immer wieder abschäumen. Nach einer Stunde das Suppengemüse dazugeben. Das Gemüse muss insgesamt 1 1/2 Stunden im Topf bleiben.

In der Zwischenzeit die Spätzle zubereiten. Das Mehl in eine Schüssel geben, in der Mitte ein Loch freischieben und die Eier dazugeben. Das Mehl und die Eier vermengen und den Teig mit einem großen Kochlöffel oder einer Rührmaschine so lange bearbeiten, bis er völlig glatt ist.

Dann mit einer Klarsichtfolie abdecken und eine halbe Stunde ruhen lassen. Einen großen Topf bis obenhin mit Wasser füllen, zum Kochen bringen und mit Salz würzen. Ein Spätzlebrett Vesperbrett aus Holz kurz ins kochendes Wasser halten. Darauf ca. 2 EL Teig geben und mit einem Teigschaber flachstreichen. Jetzt schabt man mit dem Schaber oder einem großem Messer dünne Streifen in das kochende Wasser.

Die Spätzle sinken auf den Topfboden, sobald sie gar sind, steigen sie an die Oberfläche. Mit einem Sieblöffel herausnehmen und beiseite stellen.

Nach gut 1 1/2 Stunden das Suppengemüse herausnehmen, mit kaltem Wasser abschrecken und anschließend kleinschneiden. Das gar gekochte Fleisch in kirschgroße Würfel schneiden. Gemüse, Fleisch und Spätzle in eine Suppenterrine geben. Mit Pfeffer, Salz und Muskat abschmecken.

Die Zwiebeln in feine Scheiben schneiden, in Butter goldbraun braten. Den Eintopf mit den Zwiebeln und mit dem Schnittlauch garnieren.

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Knusperbrot





Heute war wieder Backtag und weil mir die Rezepte des neuen Richemont-Buches
so gut gefallen und ich außerdem einen 500 Gramm Becher türkischen Joghurt mit 10% Fett im Kühlschrank habe, dachte ich, den sollte ich nicht pur essen.


Das Brot hat eine feine knackige Kruste und eine wunderbar zarte Krume, eine ganz andere Note als die Sauerteigbrote, die ich sonst bevorzuge - ich werde es sicher öfter backen.










==========REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel:KNUSPERBROT MIT JOGHURT
Kategorien:Backen, Brot
Menge:2 Brote á 850 Grammm

Zutaten

720Gramm
Weizenmehl 550
280

Weizenschrot, fein
240Gramm
Milch
240Gramm
Wasser
270Gramm
Naturjoghurt
29Gramm
Hefe
50Gramm
Butter
24Gramm
Salz

Quelle


Meine Vorgehensweise nach den etwas knappen Ausführungen

Brot Pain - Fachschule Richemont CH

ISBN-Nr. 3-905720-05-1

Erfasst *RK* 15.03.2007 von

Ilka Spiess

Zubereitung

Mehl und Schrot miteinenader mischen. Wasser (etwas zum Anrühren der Hefe in eine Tasse geben) Milch und Joghurt ebenfalls gut vermischen.

Die Hefe mit etwas Wasser anrühren und kurz über die Mehlmischung schütten, abgedeckt ca. 10 Minuten ruhen lassen, damit sich die Hefe entwickelt.

Dann die Maschine anstellen und bei Stufe 1 (Kenwood) die vorbereitete Flüssigkeit einlaufen lassen.

Nach 4-5 Minuten Knetzeit, die Butter zugeben. Weitere 2 Minuten kneten und dann das Salz einrieseln lassen. Knnten bis der Teig elastisch ist und man eine Membran ziehen kann, etwa 3 Minuten.

Teig in eine leicht geölte Schüssel geben und abgedeckt ca. 75-90 Minuten gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.

Danach den Teig aus der Schüssel nehmen, in zwei Teile teilen, leicht rund formen und nochmals mit einem Küchentuch abgedeckt ca. 10 Minuten ruhen lassen.

Dann straff zu länglichen Broten formen, auf ein mit Backpapier oder Backfolie belegtes Backblech legen, abdecken und nochmals ca. 30 Minuten gehen lassen.

Backofen mit Backstein rechtzeitig auf 220 Grad vorheizen und vor dem Backen, die Oberfläche mit Weizenmehl bestäuben im Original Type 720, ich mische etwas 550 mit 1050, es ist kein Kriterium viel braucht man ohnehin nicht.

Einen flachen Einschnitt über die Länge des Brotes machen, in den Backofen einschiessen und eine Tasse Wasser in den Backofen schütten.

Ich heize dazu eine Gusseisenpfanne mit auf und schütte das Wasser da hinein.

Nach zehn Minuten Backzeit habe ich die Temperatur auf 200 Grad herunter geregelt.

Brot ca. 40 Minuten backen, nach der Hälfte der Zeit, die Backofentür öffnen um restlichen Dampf abziehen zu lassen, damit sich eine schöne Kruste bilden kann.

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Mittwoch, 14. März 2007

Zwiebelbrot

Lange ist es her, seit ich das letzte Zwiebelbrot gegessen habe, dabei mag ich das sehr gerne, mit einer französischen Salami belegt, oder nur mit Butter bestrichen, reicht das für einen kleinen Imibss.

Ich habe von meinem Sauerteigbrot-Rezept ein Drittel des Teiges abgenommen und 3 Esslöffel Röstzwiebeln untergeknetet, der Duft des Brotes, als es aus dem Ofen kam, war überwältigend.

Als Grundrezept dient mir das Französische Brot aus Petras Brotkasten
welches sich bei mir längst verselbstständigt hat.

Ich wandle es nach Lust und Laune ab, mal kommt Weizenschrot mit hinein, mal Roggenschrot mal etwas Olivenöl, oder Milch. Da ich von meiner Mühle sehr backstarke Mehle beziehe, verzichte ich auf die Beigabe von Gluten.

Ein sehr schönes Rezept, welches sich immer wieder abwandeln läßt. Diesmal waren die Röstzwiebeln an der Reihe.

Dienstag, 13. März 2007

Frühlingsanfang

Einen schöneren Frühlingsanfang kann man sich kaum wünschen, die Sonne verwöhnt uns vom Morgen bis zum Abend und erhellt jeden Winkel und mir wird klar, weshalb vor Ostern früher tagelang geputzt wurde, kleine Nachlässigkeiten des Winters werden gnadenlos ausgeleuchtet ;-)

Backen für Ostern, die Generalprobe...

Heute war Backtag. Nachdem ich letzten Freitag Martina und Moritz bei ihrer Osterbäckerei gesehen habe, war klar, daß ich unbedingt das essbare Osternest nachbacken muß.

Ich habe mich genau an das Rezept gehalten, lediglich etwas mehr Zucker genommen, als im Rezept angegeben.

Ein Drittel des Rezeptes habe ich für die Nest-Probe abgezweigt, zwei Drittel wurden zu einem Zopf verarbeitet.

Zunächst habe ich eine Suppenschüssel mit Antihaft Back-Alufolie ummantelt, für solche Zwecke ein hervorragendes Hilfsmittel, und diese dann mit Backspray eingefettet, sicher ist sicher ;-) Danach wurde das Geflecht aufgebracht, es ist ein bißchen Geduld notwendig, aber es hat funktioniert.



Dann ab damit in den Backofen, wo sich das Nest doch ganz schön heraus gemacht hat.
Eigentlich sollte es etwas kleiner werden für den ersten Versuch, aber ich bin auch so ganz zufrieden.



Es ist zwar noch nicht Ostern, aber so ein leeres Nest ist ja auch nicht das Wahre, also ein paar Eier rein und schon sieht es ganz passabel aus und aufessen kann man es - zur Not - auch ;-)



Dann kam der Osterzopf an die Reihe, ich habe einen mit fünf Strängen gewählt.
Die einzelnen Stränge habe ich zuerst zu einem Rechteck ausgerollt, mit Butter bestrichen, lose mit getrockneten Cranberrys (hier mag niemand Rosinen im Kuchen) und gehackten Mandeln bestreut und danach fest aufgerollt. Danach geflochten und nochmals eine halbe Stunde aufgehen lassen.





Und das ist das Ergebnis...



Somit wäre der Testlauf für's Erste abgeschlossen, demnächst kommen dann die Hefehasen dran ;-)

Fehlt nur noch das Rezept...

==========REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel:OSTERKORB
Kategorien:Backen, Kuchen
Menge:1 bis 2 Osterkörbe (groß - klein

Zutaten

750Gramm Mehl
1Würfel Hefe
140ml Milch
75Gramm Zucker
75Gramm Weiche Butter
3  Eier
1Prise Salz
   Abgeriebene Zitronenschale
HAUSSERDEM ZUM BEPINSELN
1  Eigelb
100ml Milch

Quelle

 Servicezeit Essen und Trinken, 09.03.2007
 Backen zu Ostern
 Von Martina Meuth und Bernd Neuner-Duttenhofer
 Erfasst *RK* 09.03.2007 von
 Ulli Fetzer

Zubereitung

Ein schöner, geflochtener Korb aus Hefeteig, mit bunten Ostereiern gefüllt, ein hübscher Anblick auf dem Frühstückstisch. Und die Freude, wenn er am Ende zum Verzehr freigegeben wird ...

Mehl in die Küchenmaschine füllen. Die Hefe in der Hälfte der lauwarmen Milch auflösen, zum Mehl gießen, dabei einige Zuckerkörnchen darüber streuen. Zugedeckt zehn Minuten gehen lassen. Danach restlichen Zucker, die weiche Butter sowie Eier, Salz und Zitronenschale hinzufügen. Die Maschine auf mittlerer Geschwindigkeit laufen lassen und zugleich langsam die restliche Milch hinzugießen. Aber nur so viel, wie nötig ist, dass sich ein weicher, aber dennoch formbarer Teig bildet, der sich glatt vom Schüsselrand löst. Aus der Rührschüssel der Küchenmaschine nehmen, kurz durchwalken und dann in eine mit Mehl ausgestreute Schüssel betten. Zugedeckt eine Stunde gehen lassen.

Für einen großen Korb den Teig dann in Portionen teilen, jede zu einer langen Rolle formen. Eine umgestülpte Schüssel mit halbrundem Boden mit Butter einstreichen - noch besser: ein Drahtsieb mit Backpapier bedecken.

Darauf die Teigrollen zu einem Geflecht anordnen. Darauf achten, dass vor allem ein geschlossener Rand den Korb am Ende zusammenhält.

Die Oberfläche mit Eigelb, das mit Milch verquirlt ist, einpinseln. Bei 180 Grad Celsius (Ober- und Unterhitze) circa 30 Minuten backen, bis der Korb goldbraun ist. Behutsam von der Schüssel lösen und auf einem Gitter schließlich auskühlen lassen.

Für kleine Körbchen die Teigrollen schmaler halten.

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Montag, 12. März 2007

Gemüse vom Feinsten!

Bevor der Winter ganz vorbei ist, noch schnell den letzten Rosenkohl aus dem Gefrierschrank verarbeiten, diese Tarte gehört bei mir inzwischen zum festen Repertoire, schmeckt auch mit Lauch...

==========REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel:ROSENKOHLTARTE
Kategorien:Backen, Pikant, Gemüse
Menge:2 Stück oder 4 Portionen

Zutaten

50Gramm
Butter
50Gramm
Bergkäse
150Gramm
Mehl
1Teel.
Backpulver
40ml
Milch
75Gramm
Magerquark
1

Eigelb (Kl. M)



Mehl zum Bearbeiten



Fett für die Form
500Gramm
Rosenkohl
2

Schalotten
40Gramm
Sonnengetrocknete Tomaten (in Öl)
3Stiele
Thymian
50Gramm
Durchwachsener Speck
1

Ei (KLM)
150Gramm
Saure Sahne



Salz und Pfeffer aus der Mühle

Quelle


essen & trinken Februar 2007

Erfasst *RK* 19.01.2007 von

Ilka Spiess

Zubereitung

1. Für den Teig Butter zerlassen und etwas abkühlen lassen. Den Käse reiben. Mehl, Backpulver, 1 Prise Salz und 30 g Käse in eine Schüssel geben. Milch, Quark, Eigelb und Butter glatt rühren und mit der Mehlmischung zu einem glatten Teig verkneten.

2. Den Teig in 2 Stücke teilen und auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu 2 Kreisen von je 24 cm 0 ausrollen. 2 Tarteformen (à 20 cm 0) ausfetten und die Teigkreise hineindrücken. Die Böden mehrmals mit einer Gabel einstechen und im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad (Gas 2-3, Umluft 160 Grad) auf der untersten Schiene 15 Minuten vorbacken.

Auf einem Gitter abkühlen lassen.

3. Inzwischen den Rosenkohl putzen und halbieren. In kochendem Salzwasser 6 Minuten vorgaren. Abgießen, abschrecken und abtropfen lassen. Schalotten halbieren und in Spalten schneiden.Tomaten abtropfen lassen und in Streifen schneiden. Vom Thymian die feinen Blättchen abzupfen und grob hacken. Speck erst in Scheiben, dann in Streifen schneiden. Den Speck in einer Pfanne auslassen. Schalotten zufügen und glasig dünsten. Tomaten und Rosenkohl in die Pfanne geben und ca. 3 Minuten braten. Mit Salz, Pfeffer und Thymian würzen.

4. Ei und saure Sahne mischen, mit Salz und Pfeffer würzen und auf die vorgebackenen Böden gießen. Die Rosenkohlmischung darauf verteilen, mit dem restlichen Käse bestreuen und im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad (Gas 2-3, Umluft 160 Grad) auf der 2. Schiene von unten ca. 15 Minuten backen. Lauwarm servieren.

: Zubereitungszeit 1 Stunde
: Pro Portion 19 g E, 26 g F, 33 g KH = 455 kcal (1907 kJ)

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Der Frühling naht....

Frühling

Frühling läßt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte.
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon,
wollen balde kommen.
Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist's!
Dich hab ich vernommen!

Eduard Mörike






Alle zeigen sich von ihrer schönsten Seite.
Die Schneeglöcken, die Schlüsselblumen und die Krokusse....

Freitag, 9. März 2007

Geburtstagstorte


==========REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel:ÄNNCHENS GEBURTSTAGSTORTE
Kategorien:Backen, Kuchen, Torte
Menge:1 Torte

Zutaten

H FÜR DEN MÜRBETEIG
150Gramm
Mehl
100Gramm
Butter
50Gramm
Puderzucker
2Essl.
Milch
H FÜR DEN BISKUIT
4

Eiweiß
4

Eigelb
4Essl.
Wasser
200Gramm
Zucker
1Pack.
Vanillezucker
100Gramm
Mondamin
100Gramm
Mehl
2Teel.
Backpulver
1Prise
Salz
H MASCARPONECREME
4

Eier
375Gramm
Mascarpone (zimmerwarm)
70Gramm
Zucker (aufgeteilt in 30 g und 40 g)
1Essl.
Kirschwasser (optional)
4Blätter
Gelatine
H KIRSCHFÜLLUNG
400Gramm
Sauerkirschen, entsteint, oder TK-Beerenmischung
300ml
Kirschsaft
75Gramm
Zucker
2Essl.
Speisestärke
4-5Essl.
Kirschwasser



Melisseblättchen zum Garnieren
H SCHOKOGUSS
200Gramm
Kuvertüre
100Gramm
Sahne

Quelle


Eigenes Rezept - Deko nach Michel Richard

Erfasst *RK* 09.03.2007 von

Ilka Spiess

Zubereitung

Mürbeteig:

Die Zutaten schnell zu einem Teig verarbeiten, in Frischhaltefolie einschlagen und zwei Stunden im Kühlschrank ruhen lassen. Teig ausrollen, mit einem Tortenring ausstechen und auf Backtrennpapier umsetzen.

Im vorgeheizten Ofen bei 180°C ca. 10 Minuten backen. Auskühlen lassen.

Biskuit:

1 hitzebeständige Schüssel mit 2 Liter Inhalt gut ausfetten.

Eiweiß mit Wasser und einer Prise Salz steifschlagen, den Zucker langsam einrieseln lassen, dann Eigelb zugeben.

Nun Maschine abstellen, Mondamin und Mehl mit dem Kochlöffel leicht unterheben.

Den Teig in die gut gefettete Schüssel geben und bei 220 °C ca. 25 Minuten backen, aus dem Backofen nehmen 10 Minuten auskühlen lassen, dann aus der Form stürzen nehmen und gut auskühlen lassen, danach zweimal durchschneiden.

Mascarponecreme:

Zwei ganze Eier, zwei Eigelb und 30 g Zucker auf einem warmen Wasserbad zur Rose aufschlagen (d.h. die Masse so lange aufschlagen, bis sie eine cremige Konsistenz ergibt. Vom Wasserbad nehmen und etwas abkühlen lassen. Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen, anschließend ausdrücken und im erhitzten Kirschwasser auflösen. Die aufgelöste Gelatine zusammen mit der Mascarpone mit einem Schneebesen in die Eiermasse einrühren. Die restlichen 2 Eiweiß mit 40 g Zucker zu Eischnee schlagen und unter die Mascarpone-Creme heben.

Für das Kompott die Kirschen entsteinen, falls nicht schon geschehen. Saft mit Vanilleschoten und Zucker aufkochen. Stärke mit Kirschwasser glatt rühren, Saft damit binden. Kirschen zugeben, einmal aufkochen.

Aufbau:

Die Schüssel mit Klarsichfolie auskleiden und den kleinsten Boden in die Schüssel geben, mit Orangensaft tränken und mit etwas Mascarponefüllung bestreichen, darauf die Kirschen geben.

Den nächsten Boden auflegen, wieder mit O-Saft tränken und die Hälfte der übrigen Mascarponecreme einfüllen.

Den letzten Boden auflegen, nochmals mit O-Saft tränken, die übrige Creme aufstreichen und den Mürbeteigboden auflegen. Klarsichtfolie darüber schlagen und mit leichtem Druck fest drücken.

Im Kühlschrank gut durchkühlen lassen.

Für den Guss, Sahne erhitzen vom Feuer nehmen, die Kuvertüre zugeben und schmelzen lassen. Gut durchrühren. Nun die Torte aus dem Kühlschrank nehmen und mit Hilfe der Folie aus der Schüssel heben und auf eine Tortenplatte stürzen die mit zwei Bogen Backpapier belegt ist (hilft hinterher den Kuchen sauber auf die Platte zu bekommen)

Den Guss gleichmäßig über die Torte fließen lassen, Platte ein wenige kippen, damit er sich gleichmäßig verteilt und kühl stellen. Wenn die Schoklade fest geworden ist, überflüssigen Guss behutsam wegschneiden und das Backpaier vorsichtig nach außen wegziehen.

Danach Deko anbringen nach Wunsch Schokoladenblätter, die man in etwas vom Guss taucht und dann auf die Torte aufbringt.

Fertig.

(is) Ich habe den Mürbeteig auf einem Backpapier rechteckig ausgerollt und dann mit dem Tortenring ausgestochen, aber noch nicht gelöst sondern die Ränder mitgebacken, gibt schönes Knabbergebäck.

Der Boden ist wunderbar zart und mürbe - unbedingt Puderzucker verwenden!

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